Im April 1945 wurde hunderte von KZ-Insassen aus Farge nach Sandbostel bei Bremervörde getrieben. Diese Märsche werden nicht ohne Grund „Todesmärsche“ genannt – viele der Gefangenen sind auf dem Weg umgekommen. Und das war durchaus gewollt. Zeitzeugen berichten, dass es bei Strafe verboten war, den entkräfteten Menschen zu essen oder zu trinken zu geben.
Die Routen führten über Uthlede, Hagen, Bramstedt und Bokel quer durch unsere Region auch hier gibt es Menschen, die sich noch daran erinnern können.
Dieses Erinnern ist wichtig. Die NS-Zeit muss in unserer gemeinsamen Erinnerung bleiben. Damit immer vor Augen steht, wohin es führt, wenn sich Menschenverachtung, in den Köpfen breit macht.
An die Todesmärsche vor 80 Jahren soll in einem Gedenkmarsch gedacht werden. Unter Federführungen der Polizei in Niedersachsen und Bremen soll die Geschichte „erlaufen“ und dadurch „erfahrbar“ gemacht werden. Jede und jeder kann den Weg – oder Teile davon mitgehen. An der Strecken soll es Orte des Innehaltens geben. Mehr Informationen gibt es unter: www.geschichte-erlaufen.de
Zusammen mit den "Omas gegen Rechts" werden wir am 25. April an der Gedenk-Stele an der Bramstedter Kirche "Nahrung" an die Teilnehmenden verteilen.
Erhalten - Erweitern - Vielfältig Nutzen So könnten man die Bemühungen um die Bramstedter Hillebrand-Orgel zusammenfassen. Nach über 50 Jahren steht eine notwendige Generalüberholung des Instruments an. Dabei werden sowohl normaler Verschleiß und Verschmutzung in den Blick genommen, als auch durch den Klimawandel verursachte Schäden wie Schimmel und Bleifraß an Pfeifen. Die Orgel wurde seit der späten 1960er Jahre in mehreren Bauabschnitten errichtet, ein Abschnitt wurde bisher noch nicht umgesetzt. Dies soll nun bei der anstehenden Maßnahme nachgeholt werden. Damit bekommt die Kirchengemeinde ein sehr vielfältig nutzbares Instrument. Das soll zukünftig verstärkt zur Geltung kommen: In Gottesdiensten, bei Orgelführungen mit Kindern und Erwachsenen, durch Unterricht an der Orgel und natürlich durch Konzerte. Hier plant die Kirchengemeinde klassische Orgelkonzerte aber auch Cross-Over-Projekte und Zusammenarbeit mit Künstlern der Region sind denkbar und erwünscht. Die Kirchengemeinde wünscht sich Vollen Klang für St Jacobi
Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung von Gottesdiensten und gemeindlichen Veranstaltungen
Pflege von Gebäuden, Einrichtungen, Gegenständen und Technik
Reinigungsaufgaben in der Kirche
Wir bieten:
Vergütung erfolgt nach TV-L
eigenverantwortliches Arbeiten
ein freundliches Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen
Sie bringen mit:
Interesse und Freude am Gottesdienst
Bereitschaft für flexible Einsätze – besonders auch an Sonn- und Feiertagen
Freude an der Arbeit mit und für Menschen jeglicher Altersgruppen, Herkunft und Orientierung
Freude an der Arbeit im Team von hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden
Bereitschaft zu Vertretungsdienste in anderen Kirchen und/oder Gemeindehäusern des Kirchengemeindeverbands
Kommunikation auch über elektronische Medien
Führerschein der Klasse B
Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche (ACKN)
Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf und Lichtbild an KGV.WEM-SUED@evlka.de oder an Kirchengemeindeverband Wesermünde Südregion, Amtsdamm 59, 27628 Hagen. Dokumente bitte nur in Kopie, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgt.
Für Rückfragen steht Ihnen Pastor Jan-Matthias Flake (Tel. 04746/455) zur Verfügung.
In der Kirchengemeinde Bramstedt hat der neue Kirchenvorstand seine Arbeit aufgenommen. In einem feierlichen Gottesdienst am 9. Juni wurden der alte Kirchenvorstand verabschiedet und die gewählten Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen in ihr Amt eingeführt.
Zum neuen Kirchenvorstand gehören
Nicole Blotevogel Ayla Dalkiran Arezu Dehghani Frank Kobow Karina Kögel-Renken Wolfgang Oldenstädt Uta Ratje
In dem Gottesdienst erinnerten Pastorin Rita Maier und Pastor Jan-Matthias Flake an die zurückliegende Vorstandsarbeit, die besonders duch die Corona-Zeit, nicht immer ganz leicht war. Ausdrücklich bedankten sie sich für die engagierte Zusammenarbeit und die viele Arbeit, die oft im Hintergrund geleistet wurde und für die Gemeinde manchmal gar nicht erkennbar ist. In seiner Ansprache betonte Flake, wie wichtig es für ein gelingends Miteinander ist, dass jede und jeder mit ihren Gaben gewürdigt wird. Nicht jeder kann alles, aber jeder hat was einzubringen und in dieser Vielfalt ist vieles möglich.
Habt Ihr Lust, andere Kinder und Eltern kennenzulernen, gemeinsam singen, spielen, basteln, sich austauschen bei Kaffee und Tee?
An jedem 2. und 4. Montag 15:00 Uhr bis ca 16:30 Uhr geht’s los mit einer Krabbelgruppe für Kinder von 0-3 Jahren und ihre Eltern im Gemeindehaus in Bramstedt! (Eingang an der Kirche)
Wir freuen uns riesig, wenn Ihr mit dabei seid! Christina Inthoff und Dita Flake